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24.09.2022 13:43 Alter: 2 yrs
Kategorie: Geschichte, Latein, Matura, Religion, VWA

Theo-Preis-Verleihung für VWA in Feldkirch


Am Freitag, den 23. September wurde im Diözesanhaus Feldkirch der Theo-Preis für herausragende Vorwissenschaftliche Arbeiten zu den Themen Religion und Kirche verliehen. Unsere Schule war mit zwei Kandidaten vertreten.

Zum zweiten Mal wurde heuer von der Katholischen Kirche Vorarlberg der Theo-Preis ausgeschrieben. Sechs Vorwissenschaftliche Arbeiten - je zwei vom BORG Egg und vom BG Lustenau sowie eine vom Privatgymnasium Mehrerau und vom BG Bludenz - und eine Diplomarbeit, die an der HLW Rankweil geschrieben wurde, wurden eingereicht.

Bischof Benno Elbs gratulierte in seiner einleitenden Rede den Kandidat*innen zu ihren hervorragenden Arbeiten und betonte die Wichtigkeit von wissenschaftlichem Forschen, da nach dem neuesten Bericht des Club of Rome die Vermischung von Fakten und Fiktion oder Fake News in unserer Zeit die größte Gefahr darstellte.

Anschließend stellten die jungen Erwachsenen kurz ihre Arbeiten vor. Die Themen spannten sich von "Obdachlosigkeit in Vorarlberg" und Assistiertem Suizid über Gerechtigkeitstheorien und "Die Goldene Regel als Messlatte für eine moderne Tierethik" bis zu Jerusalem als zentrale Stadt für Christentum, Judentum und Islam.

Unsere Schule war mit Marius Nußbaumer, der sich in seiner Arbeit mit der Konstantinischen Wende und dem Christentum zwischen Verfolgung und Toleranz beschäftigt hatte, und Matthias Pfeifer, der über die Geschichte und immer noch offene Fragen zum Turiner Grabtuch geforscht hatte.

Anschließend folgte die Jurybegründung sowie die Preisverleihung durch Bischof Benno. Wohl nicht zuletzt aufgrund der Aktualität und Relevanz setzten sich hier die Arbeiten zum brisanten Thema assistierter Suizid (Privatgymnasium Mehrerau), zur Obdachlosigkeit in Vorarlberg (HLW Rankweil) und zur modernen Tierethik (BG Lustenau) durch.

Von der Jury sehr gewürdigt wurden aber auch die Arbeiten von Marius Nussbaumer und Matthias Pfeifer, landeten aber - ohne Reihung – ebenso wie die zwei weiteren Kandidat*innen hinter den drei Sieger*innen.

Buchgutschein und Urkunde gab es aber dennoch und bei Getränk, Brötchen und Kuchen konnte die Festgesellschaft den Abend ausklingen lassen. (Walter Gasperi)