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08.07.2025 07:22 Alter: 4 days
Kategorie: Ausflüge, Projekte, Umwelt

Klima, Wald und Stadt - Projektwoche der 5bn


Die 5bn wurde von den Spielleiterinnen Frau Feuchtner und Frau Engstler drei Tage lang beim Weltklimaspiel begleitet. Das Spiel simuliert den Zeitverlauf vom Jahr 2000 bis ins Jahr 2070 auf einem Spielfeld, das die Erde darstellt. Die SchülerInnen übernahmen die Rollen von RegierungschefInnen, KonzernleiterInnen, Zivilgesellschaften sowie der UiO (eine Organisation, die der UNO ähnelt). Das Spiel zeigt realistisch auf, welche Auswirkungen verschiedene Entscheidungen auf die Wirtschaft, den Wohlstand und das Klima unseres Planeten haben. Jeder Spieltag – von 8.15 bis 15.30 Uhr – umfasste 10 Jahre. Dabei mussten alle Teilnehmenden ihre eigenen Entscheidungen treffen und den Spagat zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen schaffen. Auch die Versorgung der eigenen Bevölkerung durfte nicht vernachlässigt werden, ein wirtschaftlicher Aufschwung sollte möglich sein und dies in einem klimafreundlichen Rahmen. Als Gruppe gelang es uns durch gute Entscheidungen den Treibhauseffekt nicht nur auf 1,5 Grad zu begrenzen, sondern diese 1,5 Grad-Marke zu unterschreiten. Wir konnten durch dieses Spiel lernen, dass Wirtschaft, sozialer Frieden und Klima nicht unbedingt Gegenspieler sind.

Beim Waldtag am Donnerstag ging es nach 3 Tagen in der Schule wieder raus in die Natur. Zu Beginn haben wir mit verbundenen Augen Bäume so abgetastet, dass wir diese nach Abnahme der Augenbinde wiederfinden konnten. Dann wurden wir wieder begleitet von MitschülerInnen mit verbundenen Augen durch Gestrüpp, Zweige und über Baumstämme etc. geführt. Eine Aufgabe war es, etwas von Menschen „Hinterlassenes“ zu finden, was angesichts des vielen Mülls im Wald nicht allzu schwer war. Als wir nur mit einem Seil als Orientierung einen Weg blind zurücklegen mussten, war dies eine echte Herausforderung, da manchmal ein Baum nicht „bemerkt“ wurde. Beim Gestalten von Namensschildern mit Naturmaterialien sind individuelle und schöne Kunstwerke entstanden. Insgesamt war dieser Projekttag – ein großer Dank gilt Herrn Thomas Rüscher – eine großartige Mischung aus Abenteuer, Teamarbeit, Kreativität und Naturerlebnis.

Zum Abschluss der Projektwoche fuhren wir zusammen mit den anderen fünften Klassen nach Konstanz. Mit dem Zug ging es von Bregenz aus nach Friedrichshafen, von dort weiter mit dem Schiff. Um 11:30 Uhr hatten wir eine spannende und interessante Stadtführung in Konstanz, bei der wir viel von der schönen Stadt zu sehen bekamen und viel Neues erfuhren. Als wir um 14:55 Uhr die Rückreise mit dem Schiff nach Bregenz antraten, war das der perfekte Abschluss einer gelungenen Projektwoche. (SchülerInnen der 5bn)